Elfriede Jelinek

Unseres.

Feuerofen

Was, der Vater tot, der Vater tot? Was regen Sie sich auf? Jeder Vater stirbt, Ihrer halt jetzt, gestern, heute, morgen, übermorgen ein andrer, egal, ermordet, sagen Sie? Das können wir glauben oder auch nicht. Und deshalb sind Sie so unglücklich, daß Sie in den Strom nur greifen wollen, anstatt sich zur Gänze hineinzuschmeißen? Da fließt er doch, schon lang fließt er dahin. Worauf warten Sie? Der eine fließt, der andre auch, selbst wenn Sie nicht da sind. Gehts noch? Daß Sie sich auf die Schienen legen? Nicht auf die Schienen, da ist nichts drin für Sie, null Spannung. Gehts noch? Also für die Straßenbahn gehts nicht mehr, die gehört uns allen, keiner hält sie auf, keiner hält uns auf! Der Weg, egal wohin, kann beschwerlich sein, der Weg wird kein leichter sein, wir brauchen das Gefährt, das Sie da jetzt auf seiner Bahn aufhalten. Die Bahn will doch ihre Bahn entlangfahren! Was haben wir da? Wer ist da? Ein Toter, der keiner ist, eine Straßenbahn, die nicht mehr fährt. Sie muß warten. Alles steht. Der Stromabnehmer nimmt Ihnen das nicht ab. Bitte, ich bin auch Stromabnehmer! Ich nehme soviel Strom ab, wie ich halt brauche. Die drängenden Fragen bleiben. Wie soll jetzt die ganze Energie übertragen werden? Die muß ja von der Leitung ins Fahrgerät! Haben wir hier einen Stangen- oder einen Rollenstromabnehmer? Keine Ahnung, ich habe hier eine andre Rolle zu spielen, die man mir nicht abnimmt und abkauft schon gar nicht, ich bin es ja, die dem Abnehmer den Strom abkauft, nein, ich bin der Abnehmer, und der Stromverkäufer bietet mir einen Preis, aber einen Preis habe ich schon. Meine Rolle ist: zu jammern, wie immer. Anzuklagen, auch wie immer. Zu klagen, das sowieso. Und Sie, und Sie dort? Wir haben einen Termin, wir müssen wo sein, Sie müssen das nicht, Sie, ja, der Mann auf den Geleisen, Nullstrom? Nein, Neutralstrom. Ja, Sie meine ich, nicht den Strom, der hört ja nie zu. Sie Mann: Was zucken Sie? Nein, Sie zucken ja gar nicht, Sie kommen an den Strom doch nicht mal heran, nicht mal in die Nähe, wo andre fröhlich schwimmen, Schalter an, Schalter aus, der Weltenwender greift nicht ein, der stellt den Strom nicht her, der verkauft ihn nur, man sieht ihn nicht, doch es wirkt! Die Bim, sie fährt. Nein, sie fährt jetzt nicht. Wird eine Weile dauern, dieses Mannes wegen, ich hör sein weises Ja, aber noch tut er nichts. Rettung naht. Mit seinem Blut befleckt euch jetzt bitte nicht! Es wird aber eher eine Brandwunde sein, es werden kleine Löcher sein, Ein- und Austritt gratis, nein, nichts ist umsonst, nur der Tod, und der kostet zumindest ein Leben, weitere Leben sollen folgen. Es wird gar nichts sein, wer unterwirft sich fremdem Zwang? Wir vielleicht, der nicht, sonst wäre er nicht hergekommen. Und da gibt er sein Leben frei in unsre Hand, er reicht dem Strom die Hand, der sie nicht will und auch nicht gern entgegennimmt, die Hand, den Fuß, was immer man ihm reicht, er geht einfach durch. Ich übersteige mühsam mein erstes Wort, doch das erste ist es nicht, viele sind ihm vorangegangen; der Mann erklimmt die Bim, mein Wort hat schon mindestens zwei weitere Worte überstiegen, alle vollkommen, alle meine Worte vollkommen verloren, wie Ihre Tat, mein Herr, nein, Sie sind nicht mein Mann, das würden Sie auch nie sein wollen, mein Herr, und Rede besiegen Sie mit neuer Rede. Haben Sie was gesagt? Ich habe nichts gehört.

Sie, wer Sie? Sie, keine Ahnung, selber keine Ahnung, Sie wissen nichts, Sie wissen aber, daß er da ist, der Strom, in der Schiene null, tot, tote Hose, aber oben, da muß es britzeln, sonst fährt der ja nicht, der Zug, und da greifen Sie jetzt hin, vergessen Sie den Bügelstromabnehmer, vergessen Sie das Bügeln überhaupt, Sie Kalauerhasser, auf Sie hab ich es abgesehn! Es nützt mir nichts. Jetzt laut schreien, dann hören wir die andren Schreie nicht. Also Mann, bitte, greifen Sie zu, und Sie tun es wirklich, ist das zu fassen! Sie wissen, er ist dort zu Hause, der Strom, die Schienen sind, wie gesagt, aber ich kann mir nichts darunter vorstellen, obwohl ich selbst eine Null bin, die Schienen sind der Nullleiter, die Oberleitung ist die Phase, sonst täte sich das Fahren schwer und würde zur Gefahr, es ist, glaub ich, ganz anders, es ist umgekehrt, es ist nicht einmal umgekehrt, es ist einfach nur: anders. Also die Schienen sind auf Erdpotential, und die Oberleitung hat ein Potential von 600 Volt, immerhin, andre haben gar kein Potential, das haben wir gleich gesehen, wir sehen ja immer nur die anderen. Sie tun das einzig richtige, der Strom ist hier bei uns zu Hause, was Sie nicht sind, Sie sind nirgends mehr zu Hause, und ausgerechnet an dieser Leitung klopfen Sie an. Wissen nicht, wie man richtig in den Strom eingreift, dabei ist der doch die ganze Zeit da, ja, dort oben, das heißt aber nicht, daß Sie ihn so einfach angreifen dürfen. Sogar wenn wir nicht da sind, ist der Strom immer noch in seinem Bett dort droben, in seinem Bett in den Wolken, nein, so hoch nicht, aber schlafen tut er dort nicht, der wälzt sich herum, es ist Wechselstrom, da bin ich mir jetzt aber gar nicht sicher, könnte auch Gleichstrom sein. Ja: Gleichstrom. Man muß nur nachschauen, schon hat Wiki es gewußt, und Sie wissen es jetzt auch. Wenn man einen Gleichstrommotor umpolt, dann läuft der ja in die Gegenrichtung, und der Fahrer muß flux, flucks, verfluckst zu wem, zu wem bitte, zum Umkehrhebel greifen, wenn der Zug noch unter dem Trenner ist, ich verstehe kein Wort, weiß aber, daß Sie daß Sie daß Sie sich von ihrem Leben jetzt trennen wollen, Sie werden gute Gründe dafür haben, egal welche, wir unterstützen Sie voll. Gefällt mir, gefällt mir. Antworten. Antworten.

Was ist mit dem Strom los? Was ist mit ihm los? Wo ist der Stromschlag geblieben, der haut doch sonst gleich zurück, der Gleichstrom, der wartet nur darauf, daß Sie auf ihn zugreifen und an ihm hängen, nein, kleben. Hier ist die Lampe, dort der Löter, das Buch, das Papier, der Stift. Wissen Sie überhaupt, was der Strom macht, wenn Sie nicht zu Hause sind? Sie wissen es nicht, wie können Sie sich mit etwas umbringen, das Sie gar nicht kennen? Na, ich weiß es auch nicht, mich dürfen Sie nicht fragen, ich hab das selbst alles abgeschrieben, während Sie sich selbst noch viel früher abgeschrieben haben, und wenn nicht, dann werden Sie abgeschrieben. Dabei sind Sie, wie alle Menschen, doch nur die Kopie einer Kopie einer Kopie, alle ein und dasselbe, nichts Besondres, nichts Bestimmtes weiß man nicht. Ich warte auf Ihr weises Ja. Es kommt nicht. Ihr Blut komme über uns und unsre Kinder, na, ich habe zum Glück keine. Laß von der Hand des Stroms dich sterben, wenn du es so willst. Hülle deinen Leib ins Kleid, nein, das müssen Sie nicht machen, das lassen wir jetzt aus, das ist für Damen. Hat die Regierung der Stadt jetzt schon am Strom gespart, daß Sie immer noch nicht tot sind, oder kommen Sie nur einfach nicht ran, erreichen Sie nichts, oder was oder wie? Wieso holt sich die Regierung nicht ihr Eigentum zurück, auf das Sie da zugreifen wollten, ohne jede Berechtigung, vor unseren Augen, die alles sehen und mit deren Hilfe wir sogar filmen und fotografieren und das alles auch noch verschicken können an solche, die so klug sind wie wir, aber nicht klüger, das ist die Voraussetzung, wie beim Strom muß es immer ein Gefälle geben, das uns anregt und etwas anderes antreibt, und in diesem Fall ist es die Dummheit der anderen. Dies ist schon genug, wir haben schon genug von ihnen, dennoch schicken wir ihnen alles zu, was wir haben, je mehr desto besser. Was sagen Sie da? Wir sollen keine Angst haben, weil Ihr Blut uns nicht befleckt, habe ich das vorhin nicht ganz anders verstanden? Sie wollen uns nicht beflecken, Sie Opfer, Sie sterben frei, verstehen Sie nicht, daß uns das wurst ist, Hauptsache, Sie sterben? Sagen Sie Alter zum Strom, das wäre angebracht, denn er ist wirklich sehr alt und kann noch dazu immer wieder verwendet werden, die Jonen kommen immer mal wieder vorbei an einer Stelle, die sie schon kennen, Wiedersehn macht Freude, und dann gehen sie, um wiederzukehren. Der Strom: eine freie Bewegung, nein, eine gezielte Bewegung freier Ladungsträger, Elektronen oder Jonen, es muß jedoch ein Abstand sein, damit er fließen kann, zwischen zwei Ladungsträgern müssen genug freie Ladungen vorhanden sein, sonst geht gar nichts. Wenn etwas fließen soll, braucht es Platz, nicht einfach nur Leere, sondern einen geladenen Platz. Einen Platz, wo wir geladen sitzen und schreien. Dies hier ist unser Platz, und geladen sind wir auch? Wo bleibt da die Spannung? Wo ist das Problem? Also zwischen zwei elektrischen Ladungen müssen genug freie Ladungsträger vorhanden sein, doch soviel Freiheit ist ja gar nicht vorhanden, jedenfalls nicht hier. Ich verstehe kein Wort. Das ist ja das Schöne. Ob ich es verstehe oder nicht, der Strom fließt dahin, ruhig und unbeschwert, deswegen muß er ja immer was antreiben oder Licht machen, sonst wird ihm fad. Menschen halten Freiheit nicht aus, nein, Leere auch nicht, es muß immer etwas klingeln oder, das Wort fehlt mir jetzt, es ist auf stumm gestellt, vielleicht schnarren?, der Strom hält sie auch nicht aus, es müssen immer diese freien und beweglichen Lastenträger, nein, Vollast, geht nicht, also diese Ladungsträger vorhanden sein. Das habe ich oben schon gesagt, ich muß aufpassen, daß ich nicht alles mehrfach sage, was ich immer tue, Sie haben es aber schon beim ersten Mal nicht kapiert. Also. Dieser Mann will durch den Strom sterben, er will, daß die elektrische Ladung er selbst ist, er will den Strom mit sich selbst bemühseligen, aber er ist nicht frei, er ist kein Einladungsträger, wer soll denn den eingeladen haben?, also ich nicht, er ist nicht beweglich, obwohl er von weither kam. Ein Reisender. Ein teurer Reisender, uns nicht teuer, aber es hat trotzdem viel gekostet. Ausgerechnet zu uns ist er gereist. Dafür macht er viel Wind im Sozialen, und schon auf dem Meer war der Wind ihm nicht günstig. Der Mann beschäftigt uns, indem er den Strom beschäftigt halten will. So bricht er auf zum harten Opfergang, wenn wirklich er des Vaters Sohn er ist, ja, einen Vater wird er schon haben oder gehabt haben. Oder er wird eine Tochter sein. Oder er wird gar nichts sein. Und er wird im Arm von Männern sterben wollen. Die toten Frauen wollen in Frauenarmen sterben, die Männner in Männerarmen, da kennen sie nichts, das wollen sie so haben. Fragen Sie Mohammed Pril oder Atta oder wie er geheißen hat. Das war so tief, ich staune selbst. Wo ich mich doch im Tiefen gar nicht zu schwimmen traue.

Der Bosniar gehört klein weiß lebendig zerstückelt. Ich hoffe, die Straßenbahn hat gewonnen, und nehme den Tramfahrer mal virtuell in die Arme. Wer will schon Scheiße auf der Windschutzscheibe? So. Jetzt ist es gesagt. Ich weiß auch nicht.

Glauben Sie, für Sie haben wir ihn hergestellt und im Transformator transformiert? Das kann Ihr Gott ja nicht, unserer schon, der kann in jeder Gestalt auftreten, und seine Jünger wollen ihm in die Seite greifen, ob ers wirklich ist, das sehen sie nur, wenn er ihnen nicht seine bessere Hälfte, aber seine schönere Seite zeigt und sie die Finger hineinlegen dürfen. Und Sie, was ist denn mit Ihnen los? Sie wollen dort hingreifen, ob es der Strom auch wirklich ist? Warum tun Sies dann nicht? Los, springen Sie! Ach nein, das war der andre. Sie müssen sich nach der Decke strecken. Das war doch abgekartet, und die Karten waren gezinkt. Gefällt mir, gefällt mir nicht, Antworten, drei Stück Antworten, wo? Wo der Strom? Wo ist er? Na dort, Sie schauen in die falsche Richtung, dort! Sie wissen nun zwar, wo er ist, Sie können ihn sogar sehen, aber erreichen können Sie ihn derzeit nicht, sollen wir Ihnen helfen? Wir werden Ihnen schon helfen! Entweder Sie springen, so spring doch!, oder Sie greifen. So können Sie gar nichts erreichen, wenn Sie nichts tun, erreichen Sie gar nichts, nicht einmal die Leitung und ihre Leitungsfunktion, der Strom funktioniert auch für Sie, aber im Moment funktioniert er gar nicht. Es fließt nichts. Nicht alles fließt, gar nichts fließt. Er müßte Sie gefällt haben, der Strom, längst gefällt, statt daß Sie ihm gefallen, denn Sie gefallen ihm nicht. Greifen da so einfach rein, na, einfach ist es nicht, es hat Sie nicht einmal runtergeschmissen, Sie haben ihn nicht erreicht, wo ist er, wo ist er, wenn man ihn mal braucht? Was ist mit dem Strom los? Wo ist er geblieben, wo sind all die Männer hin? Tot, aber der Strom stirbt nicht, der fließt, der fließt, sein Weg wird kein leichter sein, er kann aber auch nicht allzu beschwerlich sein, wenn er nur diesen Draht hier braucht. Ihr Weg schon, er hat Sie zu uns geführt, das war bequem für Sie. Sie haben gewählt, und wir werden auch wählen gehen, bloß etwas später. Ihretwegen werden wir wählen, Sie werden schon sehn, oder auch nicht, wen wir wählen werden! Das wird Konsequenzen haben. Sie hätten tot sein können von dem Strom, das hätte Sie schon der nächste Augenblick gelehrt, hätten Sie ihn ergriffen. Dann hätte der Strom nach Ihnen gegriffen, wo ist er, wo ist er, wenn man ihn am dringendsten braucht, um Sie zu Boden zu schlagen, damit hätte er genug zu tun, fürs Bügeleisen bleibt da nichts mehr übrig, und das ist doch recht klein; wo ist er, an dem Sie zuckend kleben wie die Fliege am Fänger und wie der Fänger im Hundeklub, wo ist er, den Sie nicht verlassen konnten, das müssen Sie doch eigentlich wissen, wo er ist, oder? Insofern ist der Gleichstrom ja gefährlicher als der Wechselstrom, der große Gleichrichter läßt Sie irgendwann auch wieder los, damit Sie in Ruhe sterben können. Der Wechsel hält Sie auf, mich hat er damals nicht aufgehalten, aber bei Ihnen wird ers schaffen. Es ist alles nicht wahr. Sie sind nicht bis zum Strom hinaufgekommen, Sie haben unsere Straßenbahn widerrechtlich benutzt, um an und in den Strom zu kommen, aber die hat Sie nicht treulich geführt zu Ihrem Ziel. Das Auto, unter das Sie sich schmeißen wollten, hat auch nicht zugeschlagen.

Greif zu, greif hinein, der Strom wartet, er wartet nur auf dich, greif zu, und bitter wirst du belehrt werden. Aber vielleicht willst du das ja nicht. Ich sage jetzt einmal du, das ist im Netz so üblich. Der Strom wird es Ihnen bestätigen, wenn Sie ihn endlich erwischen.

Strom

Oh Gott, verschon mich, denk an deinen Arm, nein, ich meine, denk an dein Amt! Welches Amt? Ich habe keines. Und wenn ich Herold ganz von Sinnen wäre? Bin nicht von Sinnen, ich armer Hund. Bitte eine Leiter, wieso bringt mir denn keiner eine Leiter, damit ich an diesen blöden Strom herankomme, hoch droben in der Luft, gespannt, ob was passiert, endlich passiert was, Scheiße, ich meine Fuck!, doch zu hoch. Der Strom ist zu hoch, als daß was passiert. Fort, fort! Und rühren Sie ihn nicht mehr an! Wieso nicht, wieso nicht? Wenn er ihn anrühren will, dann lassen Sie ihn doch, lassen Sie ihn doch! Gefällt mir. Gefällt mir nicht. Antworten. Wenn er unbedingt den Strom rühren will, dann soll er doch. Ich hoffe, er vergißt es nicht, denn Sterbliche sind dann ihre Sorgen los, auch wenn sie gar keine hatten. Sonst weiß ich nicht, wohin so einer zielt: Das Sterben gilt doch als der Leiden stärkster Gegentrank. Uns rührt er nicht, doch an den Strom will er rühren! Da geht er. Da geht er hin, diese Nullphase. Eine Hand ist schwache Hand, aber er hat ja eine zweite, er soll endlich zugreifen, er will es ja so, und das möchten wir jetzt sehen, wenn wir hier schon warten müssen. Der arme Hund, die arme Hand, die Oberleitung erreicht er nicht, der arme Hund, sie ist auch eindeutig zu hoch! Kann jemand bitte die Oberleitung des Stroms etwas tieferlegen, damit er sie erreichen kann, na, keiner da, der ihm hilft? Da steigt er uns doch glatt aufs Dach, so glatt ist es allerdings nicht gegangen, und unser Dach war es auch nicht. Der Mann hat doch kein Heer von Erz, kein Lanzenheer, das könnte er dann, also ich meine natürlich nur die Lanze, ja, die mit der praktischen Metallspitze, emporstrecken, zur Leitung, und dann macht es ein Geräusch, pffft!, eine Verpuffung, einen Knall, was weiß ich, war noch nie bei sowas dabei, leider werden wir es nicht erleben, weil der Herr sein Heer nicht mitgebracht hat, nein, das streiche ich, das hab ich schon zu oft gesagt, das mit dem Heer und dem Herren, ist doch wahr, jeder Herr hat ein Heer, oft steht es nur in der Zeitung, aber es steht bereit, nein, im Gegenteil, das Heer hat ihn mitgebracht, es hat ihn zu uns geschickt, ein furchtbares Heer, und ausgerechnet von uns hat er Rettung erhofft, oh aller Frauen größte Seele, die er gewiß zuvor belästigt hat im Schwimmbad, am Strand, im Lift, wo immer, seid gewiß, ihr Frauen, daß dieser Mann im Leben und im Tod keine Krone der Ehre tragen wird, keine Hilfe für ihn, so helft ihm doch!, damit er zur obersten Leitung kommt, keiner hilft ihm, und wir können nicht sehen, wie er da wie ein Ast, wie ein Mast, nein, von einem Mast? gefällt wird. Gefällt mir. Gefällt mir nicht. Antworten. Eindeutig zu hoch, die Leitung, also das sieht man doch mit freiem Auge. Mit 10 000 Schilden würde er sie nicht erreichen, im Kampf würde er sie nicht erreichen, die Leitung, auch wenn er anruft, immer Warteschleife. Wir würden sie ihm geben, die Leitung, diesmal aber ordentlich, damit er sie nicht mehr abgibt. Faßt an und haltet ihn. Wir würden sie ihm ja zur Verfügung stellen, wenn er sie unbedingt will, die Leitung, die uns, vor allem aber ihn weiterbringt, er muß sie nur greifen, so hoch ist das auch wieder nicht! Strahlend fiel das Todeslos auf dieses ärmste Kind. Warum greift er nicht zu, warum greift er nicht hinein? Traut er sich nicht, weil das Opfer immer weiblich sein muß? Na, weil er nicht rankommt, deshalb nicht. Er würde schon rankommen, wenn er wirklich wollte, warum greift er nicht die Stromleitung an, von der richtigen Seite, also außen, sonst müßte er ja schwimmen, wie diese Mexikanerin, die jede Woche den Rio Grande nach Amerika rüber durchquert hat, geklammert an einen Autoreifen, keine schlechte Idee, Gummi isoliert, auch gegen das Wasser, aber einmal war keiner da, da hat sie einen Plastiksack aufgeblasen und sich an dem festgehalten, wäre fast schiefgegangen, aber sie ist dann doch noch rübergekommen, auf den letzten Drücker, sie ist über den Strom gekommen, ins gelobte Land, das von mir stets gelobt wird, schon weil es die Russen gibt, wird es von mir gelobt.

Ich übersetze, na was denn, na, das, ich übersetze frei: weil ihm der Arsch geht, und jetzt können wir ihn weiter durchfüttern, ausfüttern, fremde Leut ausfüttern, das hat mein Großvater immer gesagt, wenn wir Gäste hatten, die wir nie hatten, er hat es aber trotzdem gesagt, ein Opa, keine Gäste, die schon gar nicht, keine Gäste die, normal sind 10 000 Euro Leistungsgeld, nein, Leitungsgeld, Sicherheitsleitungsgeld, nein, Sicherheitsleistung, es genügt uns nicht, daß der Strom was leistet, Sie müssen dafür auch eine Sicherheitsleistung hinterlegen, da legst di nieda. Und mit dem nächsten Flieger ab mit ihm. Schade, hätte er die oberste Leitung erreicht, hätte er den Platz im Flieger nicht gebraucht. Aber die Leitung war für ihn nicht zu sprechen. Sie hat auf ihn nicht angesprochen. Er hat sie nicht erwischt. Gefällt mir. Gefällt mir nicht. Gefällt mir nicht ist nicht vorgesehen. Antworten.

Noch warten am Grenzstein des Landes Tausende, für die haben wir aber nicht genug Leitungen, die müssen ihre eigene Leitung schon selber sein, aber niemand folgt ihr. Nein, sie folgen lieber alle uns, und wir können sie nicht brauchen und nicht ausfüttern und nicht verfüttern, obwohl das vielleicht ginge, wir haben hier einen schönen Tiergarten, das wär vielleicht die Lösung. Nicht schlecht. Für Tiere werden sie doch wohl noch gut sein. Vernimmt er, wie wir ihn verhöhnen? Er vernimmt es nicht, er wird vernommen werden, er selbst vernimmt nichts. Wenn ihm die Oberleitung schon zu hoch ist, was macht er dann, wenn er mit einem Besen die städtischen Anlagen putzen soll?, das gibts ja nicht, keiner denkt so weit voraus, weil er ja fahren möchte. Die Strecke ist ihm zu kurz, die Decke ist ihm zu hoch, nach der er sich strecken möchte. Einfach nur zudecken damit, das kann jeder. Hätte man diese Decke nicht etwas tieferhängen können? Nein, hätte man nicht, sonst wär die Straßenbahn drunter nicht mehr durchgegangen, na, gegangen sowieso nicht, die fährt, vom Strom ernährt: Der Strom ist ja nicht sinnlos, wie er da fließt, er treibt das Schienenfahrzeug an, in angemessener Fahrzeit, der Strom, er ist für alle da, wie die Straße, und Sie wollten ihn kaputtmachen, Sie wollten den Strom mit Ihrem Körper zerstören, so daß er nicht mehr fließen kann, weil er davor schon in Sie geflossen ist. Und was machen die wartenden Fahrgäste? Nichts, wir haben ja nie Gäste, und wir wollen auch keine. Aber Sie haben eh nichts erreicht. Sie haben die Leitung nicht erreicht, die Leitung war nicht zu sprechen, also für Sie jedenfalls nicht. Was hier geschehen könnte, würde mich erfreuen, doch es geschieht nicht. Was hält ihn auf? Auf die Stufen hätten wir ihn niedergelegt. Und mit seinem Mantel deckt die Caritas ihn zu, was, das ist kein Mantel?, nein, es ist eine Jacke, sie deckt nicht mal das Nötigste, damit kriegt man ihn nicht weg vom Boden. Man sieht ihn immer noch. Was, Ihr Vater ist gestorben? Macht ja nichts. Meiner schon lang, und führ ich mich so auf? Nein. Vernimmt dieser Stein, nein, vernimmt dieser Strom, wie Sie ihn verhöhnen, nein, ein andrer verhöhnt, ich weiß nicht, wer, ich höhne selbst, ich mach das alles selbst, alles selbstgestrickt, bitte, danke, also irgendwas geht leuchtend vor uns auf, ein Fenster? Ein Fenster etwa in diesem Gerät? Ein Fenster wird geöffnet? Ein neues Fenster wird geöffnet? Sie würden derzeit zwölf Fenster schließen, wenn Sie tun, was Sie vorhaben. Wegklicken. Tun Sies nicht! Schließen Sie nur das eine, am besten, bevor es noch aufgehen kann. Sie haben was zu sagen? Nur wenn Sie sagen, was wir hören wollen! Dann geht das neue Fenster auf, und Sie können wieder was Unbeschreibliches hineinschreiben, das andre besser beschreiben könnten. Sie können alles schreiben, was es gibt, es interessiert uns nicht. Nein, eine Feuerkugel geht auf, wenn Sie in die Leitung greifen, diese Feuerkugel sind dann aber Sie! Was hier geschieht, es kann uns nur erfreun.

Aber nein, ich habe mich geirrt, er erreicht ja die Leitung nicht, her mit der Findefunktion, ich finde sie nicht, ich will ja nicht wirklich, daß sie mir anzeigt, wie oft ich mich wiederholt habe und aufs neue wiederhole. Der Mann erreicht gar nichts, er geht nicht vor uns auf wie eine Sonne, allerdings nur kurz, die Sonne soll doch bitte länger bei uns bleiben, der Strom reicht nicht so lang, ihn zu bestrafen. Er ist jetzt unsere Strafe, weil wir auf das Elektrische und die Elektrische jetzt länger warten müssen. Wer frevelnd in die Leitung greift, der wird die Untertanen ärgern, der wird uns ärgern, der Strom gehört uns, und wir bezahlen sogar fürs Wasser, wenn wir es brauchen können. Wir sehen derzeit noch nicht, wofür, doch das schert das Wasser nicht, es kommt auf jeden Fall, vielleicht werden wir es bald sehen, auch dort, wo wir es gar nicht haben wollen. Das Wasser folgt nicht, doch es beschert uns enorme Folgekosten. Aber nicht nur das Sichtbare, auch das Unsichtbare gehört uns, alles gehört allein uns, und Sie sind allein, allerdings leider zu Hunderttausenden, wenn auch nicht alle bei uns. Ja, das gefällt uns. Gefällt uns nicht. Antworten.

Habt acht, habt acht, ehe die Grenze sich naht, der Schranken geht hoch, doch die Leitung, die erreicht der Mann nicht, er erwischt sie einfach nicht. Wahrscheinlich will er nicht. Er hat an unsre Schranken gepocht, er hat an ihnen gerüttelt, aber: wieder nichts. Wurde nichts. Unser Gott, er hat einen andren, aber unsrer ist hier in unserer Oberleitung, er ist der Oberste unserer Oberleitung, und darüber ist nichts mehr, unser Gott war immer ein grimmiger Gott, das sehen Sie ja an uns, wie hätte er uns sonst schaffen können, bevor wir ihn abschaffen konnten?, heute steigt unser Grimm wieder über alle Grenzen, gut hat er das wieder gemacht, von je schon ist er gestiegen, aber bis an die Oberleitung kommen wir eben nie. Wollen wir auch gar nicht. Und ausgerechnet dort wollen Sie hin? Jemand wie Sie will die Leitungsfunktion? Für die Brüder, fürs Land, für den Ruhm? Ohne Mühe keine Taten. Greifen Sie zu! Wir hätten es Ihnen gegönnt, glauben Sie uns! Hut ab vor dem Bim-Fahrer! Hut ab, Rübe ab, alles ab. Ich hätt die Courage nicht gehabt und wär drübergefahren, wär über den Mann drübergefahren ey. Warum nicht. Couragiert drübergefahren. Gefällt mir. Antworten. Hut ab vor mir, Hut ab vor dem Bim-Fahrer, der nicht drübergefahren ist. Also das verstehe ich jetzt nicht mehr. Der Mann türmt doppelt in Worten sich auf wie ein Herold. Oder wie ich. Wir machen das immer so, wir blasen uns auf, wissen dann aber nicht, was wir sagen sollen. Dafür verkünden wir es umso lauter. Gegen die Satzung sind Worte uns übereignet worden. Was immer geschah, ich verstehe es nicht. Wer immer davon spricht, ich verstehe ihn nicht. Keine Ahnung, wem sie vorher gehört haben, die Worte. Hauptsache, wir werden gehört. Ich spreche selbst. Was glauben Sie, wie ist der Mann auf die Straßenbahn raufgekommen? Der hat unser Verkehrsmittel als Trittleiter benutzt. Eine Leiter bleibt stehen, die Bahn aber fährt ihre eigene Bahn entlang. Die Leiter fällt um. Die Leitung bleibt auf ewig. Leider hat er nicht hoch genug gegriffen, er hat unsere Oberleitung nicht einmal gestreift, die Leitung hat ihm gar nicht zugehört, was, glauben Sie, werden wir unseren Fürsten vermelden? Daß er unsere Lieblingsleitung nicht erreicht hat? Glauben Sie, das hört der gern? Ja, also, wenn er doch so gerne einen Stromschlag von der Hochspannungsleitung abbekommen hätte! Also bitte, nachlesen, das ist keine Hochspannungsleitung. Schauen Sie selber nach, wann die Hochspannung beginnt. Beim Gleichstrom gibts gar keine Hochspannung, weil der ja immer gleich ist, gleicher als wir Menschen. Er will, daß was weitergeht, jeder will das, jeder will, daß die Bahnen weitergehen, nein, daß die Bahnen fahren, das will er, ja, der Mann will es auch, dabei hält er alles auf, nein, er will, daß sie nicht fahren und wir zu Fuß gehen müssen. Das will er bewerkstelligen, und er selbst soll das Werkzeug sein. Hmm, das kann man arrangieren, das kriegen wir hin, also ehrlich mal, fließt in der Leitung nur Strom von ner R6-Batterie? Dreht mal hoch und laßt ihn noch mal anfassen. Am besten zu Weihnachten als Straßenbahnbeleuchtung! Gefällt mir. Antworten. Hmmm, das kann man arrangieren. Dann würden gleich die Kosten für die Abschiebung wegfallen. Aber der will ja gar nicht abgeschoben werden! Da wären wir bereit zu zahlen, aber er will nicht. Was will er dann? Des toten Vaters würdig sein und würdig der alten Geschlechter, so fiel auf ihn das Los und fiel auf ihn der Abnehmebügel, der wollte halt einmal woanders bügeln. Bügeln habe ich auch schon irgendwo gesagt, wenn auch in einem anderen Zusammenhang, nein, genau in diesem. Liegt doch nahe! Was will er von uns? Das, was alle von uns wollen, das, was wir haben und mehr. Ehrst du solche im Tod, dann kommen noch mehr, immer neue kommen herbei, wir stehn ihnen nicht bei. Was will er? Was will er mit dem vielen Strom machen? Einerseits sterben, andrerseits das Haupt hoch halten. Das Haupt hoch gehalten haben. Das will er. Ein bisserl strecken hätte er sich schon müssen auf der Bim, dann wäre sich zumindest ein muscle up auf der Oberleitung ausgegangen, aber der war nicht fit genug. LOL, der ist nicht bis ganz hinauf gekommen zu unserer Leitung.

Nicht verwunderlich. Wenn man sich die Wohnung, das Haus, den Staat vollmüllt, darf man sich nicht wundern, wenn man irgendwann in einer Müllhalde lebt. War das schon, war das schon? Hab ich das schon gesagt? Ja. Nein. Ein andrer. Ich kanns aber nicht leugnen. Sie können es nachlesen, wie er daliegt am Boden, den trüben Blick birgt. Oh reicht ihm, Knaben, reicht ihm eure Hand, damit er doch noch ganz raufkommt, am Rand des Abgrunds noch sind wir sein bester Freund, unser guter Abgrund wird sein allerbester Freund, die Oberleitung haben wir zur Sicherheit aber auch gepachtet, er kann rauf oder runter oder beides, er kann sich reinstürzen oder raufgreifen, beides sinnvoll. Den Schutz der Kinder wir zu eigen uns nicht machen.

Auch wenn seine Liebsten gestorben sind da unten, was macht der da, wäre er unten geblieben und hätte gekämpft, vielleicht würden die noch leben, kein Mitleid, nach Hause mit ihm. Die Beistriche sind von mir persönlich gestrichelt worden, ich habe keinen so langen Atem, daß ich ohne auskäme, die hab ich beigesteuert, die Beistriche, jeder ein Treffer; bei den Steuern, die ich zahle, kommts mir auf die auch nicht mehr an, und die treffen nur mich. Die Dame, welche diese Worte schuf, hat keine gemacht, null Beistriche, weiß nicht, ob sie keine gehabt hat oder keine spendieren wollte. Gut spreche ich, gut, dann spreche halt ich, auch im Namen dieser Schar hier, die jetzt nicht weiterkommt, bitte Volk, komm herbei, ja, du auch, da reckt uns einer eine starke Hand entgegen. Späher hat er vorher ausgeschickt, rasch, die Hand, nehmen Sie sie, sonst ist sie noch weg!, wir wählen Sie, ganz bestimmt, wir wählen Sie, so wahr Ihnen Gott helfe, der wird Ihnen schon helfen, Sie werden sehn, der wird Ihnen helfen, und wir gehn dann beruhigt ins Haus. Wenn er gewählt ist, der Herr, dann wird zu den Göttern er flehen, so wahr ihm Gott helfe, leider nur zu einem, daß er ihm hilft, was ist mit dem Rest, der soll ihm nicht helfen? Er glaubt nur an einen, da kann man nichts machen; wenn der Kampf für ihn entschieden ist, wird er sich bei dem bedanken und ein paar Arme, Alte oder Kranke dazu einladen, er wird in einem Altersheim feiern, wenn er gewählt ist, er wird vielleicht auch in der Kirche feiern, bei dem, der ihm geholfen hat, wenn er erwählt wurde. Er wird mit Pflegerinnen feiern, wenn er gewählt ist. Er wird mit Gott feiern, den sonst nie einer anruft, der Gott freut sich, endlich ein Gespräch von Mann zu Mann, das Telefon klingelt, und Gott hebt ab, die Leitung ist nicht tot, wenigstens etwas lebt noch, wenn überhaupt, die Leitung lebt, wir gehören alle rein, wir müßten alle zur Leitung gehören. Und da greift dieser Mann hinein, als wären wir zur Entnahme bereit und er dazu berechtigt. Ist doch so: Wen trifft man am Altar? Niemand. Man kann Gott ja anrufen, warum zu ihm gehen, Anruf genügt, er kommt ins Haus. Wer den bessern Gott auf seiner Seite hat, dem hilft das Glück, so wahr ihm Gott helfe, helfen Sie dafür ihm, daß er keinen Sieg versäumt, daß er seinen eigenen Sieg nicht versäumt, nein, das wird nicht passieren.

So, der Mann ist nun bereits in unsre Stadt getreten, erwählt vom Volk. Wer hat jetzt eigentlich gewonnen, kann mir das jemand sagen? Als ein flehender Flüchtling kommt er nicht in unsere Gasse, nicht in unser Gefild, der nicht. Zuerst hat er gefleht, daß wir ihn wählen, das haben wir natürlich auch gemacht. Und als hätten wir nicht schon genug getan und genug mit einem Mann, kommt da jetzt noch so ein Fremder daher und greift in den Strom, den Stromkreis, nicht in den Kreisstrom, den magnetischen, in das rasende Elektron; der Fremde ist was andres, der Fremde ist ein andrer, er netzt sich die Hand, damit es besser fließen kann, soviel Wasser braucht man gar nicht dazu, doch er kommt nicht ran. Er streckt sich, auf dem Film können Sies sehen, ach so, der ist nicht mehr online, wenn Sie ihn noch nicht gesehen haben, können Sie ihn jetzt jedenfalls nicht mehr sehen. Doch es ist wahr. Sofort anschieben, nein, meinen Sie wirklich anschieben?, überlegen Sie noch mal!, nein, Sie meinen abschieben, oder? Also sofort abschieben und den Rest gleich mit. Wieso schreiben Sie anschieben, wenn Sie abschieben meinen? Das möchte ich wirklich wissen. Und Sie, Passanten, Sie hätten ihm raten sollen, sich an der Leitung festzuhalten! Sich an die Leitung zu klammern. Wer eine Leitungsfunktion hat, hält an ihr fest. Ist doch klar. Haben Sie nicht gemacht, Sie hätten Hand an ihn legen müssen und dann der nächste, Hand in Hand, den letzten beißen dann die Hunde, ist das so beim Wechsel- oder beim Gleitstrom, nein, beim Gleichstrom? Reichen Sie, an den Zaun geklemmt, möglichst vielen Leuten die Hand, den letzten erwischt es dann. Was fließt denn da im Weidezaun, in meinem Antikatzenzaun, denn meinen Haß könnt ihr haben, meine Fische nicht? Hört ihr nicht, er ruft uns, nein, nicht der Zaun, da ruft uns einer von der Tür her? Was will der von uns? Doch sagt ihm, wenn er schon das Land betrat, wo bleibt er und was gab es, daß er nicht mit dir vor unsere erfreuten Augen trat? Wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen, aber wer würde dem schon helfen wollen! Er soll es endlich machen, nicht nur simulieren, das sagte ich schon oder werde es bald noch einmal sagen, ganz genauso, denn es hat sich bewährt.

Zerrt ihn nicht hinweg, er will doch in den Strom, er will es, er will es ja selbst!, vermutlich unter Drogen. Nur ein Einzelfall der Mann, nur die Ruhe bewahren, andre tun sowas nicht, die nichts genommen haben. Der pocht auf sein Unrecht, ich glaubs nicht, wo erlebt man sowas je bei Menschen mit klarer Vernunft? Eben! Tretet nah heran! Mit diesem Geschrei werdet ihr meine Seele nicht erschrecken! Der schafft das nie, nur ein bissel mehr strecken hätte er sich müssen, dann wäre er bis zur Leitung vorgedrungen, aber der wollte ja nicht, der wollte ja gar nicht in unser Gefild, nicht in unsren Bereich, wo aber auch der Tod wohnt und uns allen die Brust recht beengt. Der hätte sie gar nicht so bemühen müssen, wir hätten ihn erledigt. Zerrt ihn nicht hinweg, wir machen das schon, der Mann pocht auf sein Unrecht, die Leitung wankt, wenn er es schon selbst zugibt!, er weicht uns nicht von der Seite, und er weicht nicht den Fürsten. Er ist ja schon entwichen. Er ist ausgewichen. Und zu uns kommt er her, ausgerechnet! Doch Übermut kommt vor dem Fall. Und überhaupt, ist das ein Grund, wenn der Vater stirbt? Da wären bei uns schon längst die Lichter ausgegangen. Also am allerbesten war die junge Frau im Hintergrund, man konnte sie deutlich hören: Er kann sich ja weh tun, hat sie gesagt, er kann sich ja weh tun, nein, wir fassen es nicht, wir fassen aber auch dort nicht hin!, ja, gestern um 16 Uhr 20, er kann sich ja weh tun, gefällt mir, gefällt mir. Zur sichren Lagerung kam er in unser Land, was wir dazu vermögen, werden wir tun. Wir dürfen Waffen tragen, genau, da steht es, Tiere sind auch bereit, sie warten auf das Opfer, das sie sind, jedes schon für seinen Gott bestimmt. Der Mann unser Opfer? Nein, das macht der schon selbst. Er hat sich selbst gebracht und zum Opfer gebracht. In unserem Sinn. Ein Tier, das bereit ist zum Opfer für das Wohl unsrer Stadt. Weitere sollen folgen. Aber sie folgen nicht. Sie folgen, aber sie folgen uns nicht. Die Passanten hätten ihm raten sollen, sich an der Leitung festzuhalten. Antworten. Psychose? Also mit dieser Aktion kann er sicher hierbleiben, wetten? Er kann sicher hierbleiben, aber sicher kann er nicht sein, er kann unter uns nicht sicher sein, sicher nicht. Ganz bewußt inszeniert, ganz bewußt inszeniert, die Bewußtlosigkeit ganz bewußt inszeniert! Hab ich das jetzt zweimal gesagt? Nein, ich habe was andres zweimal gesagt, gleich folgt das dritte Mal.

Und tschüs! Gleich weg mit so einem, ich übersetze hier in die Sprache der Schrift, meiner Schrift, in der sowas nicht stehen, nicht stehen wollte, sondern gleich umfallen würde, muß selber nachschlagen, und tschüs! Gleich weg mit so einem! Die Sprache der Schrift, meine Sprache, wieso spricht sie nicht? Sie will nicht. Sie übersetzt sich selbst, nimmt ihren eigenen Übergang, überbrückt den Strom, der sich da aufgetan hat, der aufgetragen wurde, zum Essen, der mir aufgetragen wurde, da vor mir der Strom meiner Sprache. Und wegen so einem mußt du noch bremsen! Weil du sonst der Depperte bist. Super ist das. Ich übersetze, ich habe übergesetzt, liebe Sabrina, ich habe dich übersetzt, es war schwierig, aber für mich nicht, in der Sprache ist für mich wenig schwierig, außer ich muß es lesen, dann verstehe ich wieder gar nichts. Wenn ich selber was sagen darf, verstehe ich es, aber nur das und nur dann. Und nur das. Liebe Sabrina Geigenberger, du wirst vielleicht ausgeforscht, ich helfe dabei mit, denn neuerdings werden auch die Forschen ausgeforscht. Mal schauen, was mit dir passiert. Bremst du auch für Tiere, Sabrina? Für Tiere vielleicht, aber nicht für so einen. Mit deinem nicht geringen Übermut wirst du noch an der Hausmauer landen, weil du geglaubt hast, das wäre Mut. Wirst schon sehen, Sabrina. Ich prüfe jetzt den alten Spruch, die Seher, ja, ich auch, räuchern durch die ganze Stadt, ich bin allerdings Nichträucherer, und die Sprüche werden jetzt auch geprüft, die offenen wie die verdeckten Sprüche, die Sänger hol ich mir zum Chor, ich bin nur eine Stimme, nur eine, aber du bist auch nur eine, Sabrina, nur eine Stimme, jeder hat nur eine Stimme, doch die Zeitungen haben mehrere, die Foren haben viele, vom Marktplatz schreien die Leute das Wohl der Stadt heraus, da gibt es vielen verschiednen Sinn, doch dieser, dein Sinn, Sabrina, ist eindeutig, und du, eine unter Einmaligen, eine unter vielen eindeutigen Einträgern, die ihr Geschäft besorgen, obwohl es nicht mal einträglich ist: Ihr stimmt überein. Ihr müßt ein Menschenopfer bringen, dem Besitzer dieser Fanseite müßt ihr ein Opfer bringen, das steht fest, und das Opfer ist eure Schrift, die Schrift ist das erste Opfer, und es muß nicht einmal die heilige sein, da hat ja jeder eine andre, auch wenn sie vielleicht nicht gültig ist. Und weil das Arbeit macht, ja, und?, weil das Arbeit macht, was ist dann, was tut man dann? Elfi, ein unkluges Wort ist doch auch sonst deine Art, also was ist, weil das Arbeit macht? Was macht dann wer, was macht man dann, was macht der Mann dann, er ist ja schon froh, wenn er Arbeit hat, und wenn er sie nicht hat, macht er sie sich, nein, dieser Satz kann nicht vollendet werden, dafür braucht man einen Vollender, einen Stromabnehmer, einen Gleichstromzurichter, immer von Null nach Phase, oder umgekehrt?, Blödsinn, da sollte ich mich wirklich besser informieren, noch besser vorher, man muß das Opfer ja auch noch bringen, das muß ja auch noch erledigt werden, und dann das Opfer herrichten, wenn sein Schmerzensruf erschallt, es herrichten, damit man es als Opfer erkennen kann, sonst führt die Rettung womöglich noch den Falschen weg, der gar nichts hat, man muß es herrichten, das Opfer, und weil das Arbeit macht, na, gehts jetzt, geht der Satz jetzt zu Ende?, weil das Arbeit macht, schwindet die alte Kraft, mein lieber Alter, dahin. Trotzdem, bitte das Opfer nicht zurichten, ich geh mit ihm und kann den Anblick sonst nicht ertragen, ich Opfer geh mit ihm, die Opfertiere sind schon vorgeführt, jetzt folgt unsere Vorführung, das ist der Hauptteil, das andre war das Vorprogramm, bin schon angezogen und laß mich vorführen, kein Problem, ich bin schon oft vorgeführt worden!, so, der linke Flügel ist gestellt, so ist das ganze Heer schon kampfbereit? Das kann ich mit einem schlichten Nein beantworten. Heer nicht bereit, doch den Gebietern ist es von Beginn an, wenn die Zwiebeln angeröstet werden, schon bekannt: Dieses Opfer ist beträchtlich, da brauchen Sie die dreifache Menge Zwiebeln, ein Gulasch wird nur gut, wenn man dreimal so viele Zwiebeln wie Fleisch nimmt, egal, wir schaffen das, doch die Zahlen weiß ich nicht, ich bin noch nicht dazugezählt worden, so zähle ich mich selbst dazu, das ist immer möglich, Opfer kann man immer werden, man kann behaupten, Opfer zu sein, dann gibt es gleich zehnmal so viele Opfer, kein Problem, da drängen sie sich nicht grade darum, aber es kommt auch so einiges an Opfern zusammen. Das Opfer hat und ist eine stets offene Stelle, die manchmal blutet, manchmal nicht. Das Aug schlägt keine Wunde ohne Hand, müßte es nicht heißen, die Hand schlägt keine Wunde ohne das Auge? Nichts stimmt, Sie haben vollkommen recht, nichts stimmt.

Die Gebieter, sie sind wohlbekannt, wir bringen uns ihnen dar, so wie der Strom es für euch schon noch machen wird, euch zum Opfer herrichten, der Strom wird euch schon eßfertig braten, er wird auch dieses Opfer gut durchbraten, nein, schlachten genügt, Stromtod auch gut, Opfer dann bereits zu- und hergerichtet, ich verfranze mich, Entschuldigung, ich halte die Karte verkehrt, das Navi spinnt, doch eins stimmt mit allem überein, eine Stimme mit allen Stimmen, einen Menschen opfern aus dem besten Stamm, na, der beste Stamm ist es nicht, bei uns wäre der schon längst gefällt und in einen Tisch oder einen Schrank eingearbeitet worden, aber dafür erspart er uns Arbeit, der Mann erspart uns eine Menge Arbeit, er opfert sich selbst, und so müssen wir es nicht mehr tun. Also mein eigenes Kind würde ich für euch nicht schlachten, zum Glück habe ich aber keins. Und: Zwingt auch keinen andern, der nicht will!

Schon rottet zornig sich das Volk zuhauf. Die einen sagen, daß den Fremden wir mit Recht geholfen, andre zeihen uns der Torheit. Halt ich doch, was ich euch versprach. Halt ich an meiner Sprache fest und ihr an eurer, so ist der Bürgerkrieg der nächste Schritt, schon ist er angekündigt worden, bald soll er stattfinden, was machen wir da? Uns in Reihen aufstellen? Na schön, machen wir. Machen wir den Ententanz. Brav anstellen! Nicht vordrängen! Sie müssen niemand den Ellbogen in den Magen rammen, bloß weil die Musik gleich einsetzt! Es kommen alle dran. Schaut also selber zu, schaut dazu, ihr Zuschauer, gut, schaut zu und überlegt es euch, wie ihr gerettet werdet und dies Land, so daß kein Einträger sein Gesicht verliert im Buch der Gesichter, das wäre peinlich, so daß kein Bürger mich verleumden kann, aber das tut der Bürger doch besonders gern, das tut er sogar am allerliebsten! Ihr herrscht doch glatt wie die Barbarenfürsten, ihr Bürger oder wer oder was ihr halt seid, na ja, jeder, wie er will und kann. Soll denn ein Gott verhindern, daß die Stadt die Gäste rettet, die sie retten will? Nein, das macht keiner. Verhindern. Das wird schon keiner machen. Retter? Nichts da, ihr Kinder, sind wir nicht den Schiffern gleich, die, wildem Wettergraus entronnen, schon die Hand zur Küste strecken, doch ein Sturm vom Land her wirft sie auf das hohe Meer zurück. Und wir haben dann die Arbeit. Oder, das geht auch, wird immer gern genommen: Der Sturm oder wer auch immer nimmt unten den Schiffsboden raus, und bevor ihr festes Land betreten könnt, werdet ihr schon wieder fortgejagt, ins Wasser, in diesen Strom müßt ihr schon selber gehen. Man kann auch das ganze Schiff umkippen, das geht auch, dann fallen sie alle unten raus und atmen das Wasser ein. Keiner kommt durch. Ist aber egal, denn bevor ihr unser Land betreten könnt, werdet ihr schon wieder fortgejagt, tralala. Unbedingt vorher! Das versteht nun wirklich jeder. Kroatien versteht es noch nicht ganz, wir werden es ihm schon beibringen, daß wir ihm Menschen bringen, wir müssen, kein Feind, der uns erblickt hat, widersteht. Haltet uns nicht auf, wir sind bereit zur Tat! Überall steht jemand und schont euch und eure Kinder nicht. Keine Schonung. Sonst kommen die auch noch her, sonst kommen sie her, oder die Kinder kommen allein, eine gute Idee, wer tut schon Kindern was, wie stehen die da bei uns, ohne Waffen? Beutegut? Nicht gut, aber man kann sie immer brauchen, die Kinder. Holt sie euch. Bleiben sie leben, könnt ihr sie uns ja zurückgeben irgendwann. Und wenn nicht: Den Toten wird der Gott schon verzeihn. Nicht verwunderlich, wenn sie kommen. Wenn man sich die Wohnung vollmüllt, darf man sich nicht wundern, wenn man irgendwann in einer Müllhalde lebt. So, jetzt hab ich es zum dritten Mal gesagt, glaube ich zumindest, der Hahn kräht auch immer dreimal, ich habe aber viele schon öfter krähen gehört, ich kenne niemanden mehr, der blinde Sänger tritt auf und wieder ab, er bleibt verzagt zurück, doch wir drängen ihn, nach vorn zu treten, während wir nach hinten treten. Wir treten aus, will sagen, wir schlagen aus, nicht einmal die Zeit bringt uns zur Ruhe. Hören Sie zu, der singt, er singt! Das hätten wir nicht von ihm gedacht. Dieser Leib schwindet nicht dahin, sogar der Leib der Jugend schwindet, der aber nicht. Hulapalu, hulapalu, nur der Mond schaut zu, hodijodijodije! I und du, und nur der Mond schaut zu, sagst du hulapalu, du hast mir gesagt und was du machst, wenn du für mich lachst hulapalu. Ich hoffe, das stimmt so. Wahrscheinlich nicht. Nichts stimmt, was ich sage, auch wenn es ein andrer als ich gesagt hat. Dann erst recht nicht.

Also. Also. Also. Ich als Straßenbahnfahrer hätte meinen Fahrplan eingehalten und wär da drübergefahren, dann wäre er sicher ins Drüben, dann wäre er sicher hinübergekommen, nein, nicht sicher, aber gewiß wäre er rübergekommen, der Fahrer hätte ihm geholfen, und schon wäre er drüben gewesen, dort wollte er doch hin, man wäre über ihn drübergefahren, gesagt hätte er nichts mehr. Nur dem Vater kommt zu, ein Retter und Freund zu sein. Uns nicht! Wir retten nicht, und wir sind keine Freunde. Auch der Strom wäre schließlich nicht sein Freund gewesen, der hätte gewußt, was er zu tun gehabt hätte, der hätte was angetrieben, er hätte mit dem nichts zu tun haben wollen, aber trotzdem was getan, der liebe Strom, der Nimmersatte, er kann nicht rasten und ruhen, das rotierende Elektron bildet den Kreisstrom, ich habe mich nicht gebildet, deshalb ist das hier so doof, so blöd, weil ich nicht gebildet wurde, als es noch Zeit war, einen Kreisstrom gibt es hier, glaub ich, nicht, ich sagte es auch schon, wie alles. Er hätte unwillkürlich getan, was er gelernt hat, ja, der Strom weiß, wo er fließt und wohin, er weiß nicht, warum, aber er weiß, wohin und mit wem und in wen. Er fährt über alles drüber, er fährt durch alles hindurch, aber man muß ihm natürlich was zu fressen geben, man muß ihm was zum Antreiben oder zum Leuchten geben, je nach dem Mittel, das wir Mittelmäßigen aufbringen können. Um armer Bettler willen, Bettler, wie sie niemand ausgeliefert noch verjagt, der Strom, das ist die Lösung, der Strom verjagt keinen, der untergehen will. Und wenn er nicht will, dann muß er. Ich bin nicht mehr bei Sinnen. Warum läßt man mich und meine Kinder jetzt allein? Weil ich gar keine Kinder habe und jetzt schon allein bin. Der Strom jedenfalls nimmt alle an, hineingreifen müssen sie aber schon selber. Unschuldige kommen zum Handkuß, aber der Mann kommt nicht einmal an die Leitung! Wahnsinn! Danke, Regierung. Laßt bitte noch mehr Psychopathen rein. Vor "Krieg" flüchten, der keiner ist, flüchten, ja, das gefällt ihnen, und in einem ruhigen Land Terror machen, bis es nicht mehr schweigt, nicht mehr ruhig bleibt, bis es spricht, das Land, es spricht aus uns, wir sind das Land, wir sprechen jetzt. Wir stehen sogar auf, damit man uns besser hört. Grausam, wenn Städte wie zum Beispiel diese hier, jawohl, genau die, goldreich und lanzengerühmt, unserm Land seinen Groll in den Speerkampf kleidet, ja, so steht es hier geschrieben. Ich würde eher sagen: wenn die Städte fremden Groll, ich meine Groll, der diesen Städten fremd ist, in den Kampf mitschleppen müssen und den zahmen Sinn zu Haus lassen. Das sollten sie nicht, da sind wir ganz dagegen. Wir sind dagegen, in sowas hineingezogen zu werden. Schlimmer, oh Stadt, ist nur, wenn du Gäste, die um Schutz gefleht, auslieferst. Aus und Amen.

Dem Leben weinen wir keine Träne nach, aber das muß nun wirklich nicht sein. Schlimmer, oh Stadt, wenn du Gäste, die um Schutz gefleht, auslieferst dem drohenden Donaustrom, dem drohenden Wienstrom, den Drohnen im allgemeinen, nein, denen nicht, die gehören nicht hierher. Hier arbeiten Menschen in diesem Beruf, weil sie nichts tun wollen oder können, weil sie nicht von uns programmiert wurden und nicht wissen, wohin mit sich; keiner da, den sie umbringen könnten, ach ja, ich wollte sagen: Wienstrom, da gibts aber verschiedene Anbieter, nur heißen die dann, glaub ich,nicht mehr Wienstrom, sondern Weltstrom, oder? Doch du, Gebieter der Lanzen im Netz, der im Netz aufgerichteten Speere, du, dem die Seite gehört, die nicht unsre beste ist, nicht die Schokoladenseite von uns, sondern deine Seite, Gebieter, bald die einzige Seite, die erlaubt ist, die du uns gibst, zur Verfügung stellst, wenn auch nur Auserwählten, die du auslieferst dem drohenden Strom ? Applaus, Applaus! ?, du hilfst uns kämpfen, wir fürchten uns nicht, die andern sollen sich fürchten, dein Lohn ist gerecht, und wer nicht gerecht ist, der wird gesperrt, ich kenne welche, die sind schon viermal gesperrt, die sind überall gesperrt worden, wo du deine Hand drauf hältst, wo du mit dem Finger hinzeigst, du Gott, du. Nie stellen wir deine Hilfe unter menschliches Tun, du Unmensch, nie stellen wir unsere Hilfe unter dein Tun. Oder umgekehrt. Ich sage oft was Umgekehrtes, ja ausgesprochen Verkehrtes, ich verkehre die Wahrheit, ich hohe Göttin, mein Boden ist dein, Moment, der ganze Boden, nicht nur meiner, ist dein, das steht hier, dein die Stadt, jedenfalls bald, der du, so, jetzt gehts nicht weiter, denn Mutter würdest du nicht sein wollen, also sagen wir, Stadt, der du Vater, Herr und Wächter bist, hier steht es weiblich, aber dagegen kann man ja was tun, nicht wahr. Vertreib den Flüchtling in andre Gefilde, damit hast du schon die Hälfte getan, mindestens, und vertreib den dort woandershin, der uns die Speere des Auslands, ich sage nicht, daß das Ausland Argos ist, das sagt ein andrer, ich sage es lieber neutral, denn Argos meine ich gewiß nicht, in Argos war es schon arg, bitte um Entschuldigung, vertreib sie, du wirst schon wissen, wie du das anstellst, die stellen sich schon selber an, das Anstellen ist immer wichtig, wenn vertrieben werden soll, sonst entsteht Unordnung. Die Leute sollen sich ausziehen, nein, das muß heute nicht unbedingt sein, zum Teil tragen sie sogar Markenkleidung, wo sie die wohl herhaben?, na ja, egal, dann sollen sich anstellen, dann sollen sie hineingehen, und dann sind sie weg. Nur das mit dem Hineingehen paßt jetzt nicht, sie sollen ja hinausgehen, hinaus. Du tust das Rechte, wir tun es auch, wir tun das Rechte, und keiner verdient die Vertreibung vom Herde, aber er kriegt sie trotzdem. Vielen Dank.

Wie beglückt es mich, daß ich dich aufnehmen kann und den Kindern helfen kann und treu im Vaterland des Vaters Ruhm bewahren kann und überhaupt alles kann und überhaupt, was ich will, sagt die Stadt, sagt was-weiß-ich-wer, aber nur ich sage jetzt, wer kommt, das edle Erbe zu verringern? Der da kommt einfach daher, na ja, vielleicht nicht einfach, aber er ist gekommen und greift in unseren Strom, den wir bezahlen müssen, und dennoch sag ich: Das nimmt uns nichts weg, auf das bißchen Strom können wir verzichten, waschen wir halt einmal einfach nicht, waschen wir morgen, übermorgen, wasch mich, aber mach mich nicht naß. Wäre er naß, wäre es ja noch einfacher, dann braucht der Strom keine Anleitung, ja, die Leitung schon, aber nicht die Anleitung, wo er hin soll! Und überhaupt, wo bleibt der Starkstrom, wenn man ihn mal braucht? Wo bleibt der Donaustrom, wenn man kein verläßliches Navi hat und baden gehen will? Das ist doch nicht die Donau, das ist ein Ziegelteich, eine Lacke ist das! Und da sind wir mit unsrem Auto jetzt drin und müssen herausgeholt werden, weil wir das Navi falsch verstanden haben oder das Navi uns. Ja, auch uns können Ungeschicke und Mißgeschicke passieren, aber doch nicht so oft! Wo bleiben wir, wo bleiben wir? Wo bleiben denn wir? Kaum einer, der uns bewahrt, und so bewahren wir auch ihn nicht. Den einen. Den nicht. Gerechten Menschen, wenn sie hilflos sind, wird allzeit unser Land zur Seite stehn. Ja, denen schon. Den tausend Gerechten schon, dem einen Ungerechten aber nicht. Für seine Freunde trägt es jede Last, das Land, und wieder zieht ein neuer Tag herauf und zieht uns mit und zieht mit uns mit. Ein neuer Tag, ein neuer Kampf, ein neuer 2,50-Euro-Job, der einmal ein 5-Euro-Job war. Leider kann der Mann nicht mehr zur Leitung vorgelassen werden, weil er eben nicht gelassen genug ist. Der soll sich erst mal beruhigen, und dann kriegt er erst recht eine gewischt. Der will es doch so! Das geht nicht, einfach herkommen und dann gleich zur Leitung wollen! Der soll sich auf mein Auto hauen statt dessen. Wenn er die Leitung nicht erreicht, kann er sich auch gern auf mein Auto hauen, dem brech ich alle Knochen, ist mir wurscht, wer da zusieht, ich brech ihm alle Knochen, und wenn ich alle sage, dann meine ich auch wirklich alle. Wenn er sich umbringen will, soll er es machen, aber nicht simulieren! Das muß ich auch schon irgendwann mal gehört und dann aufgeschrieben haben. Der wäre leicht rangekommen an die Leitung, aber der hat doch simuliert. Der hat so getan, als käme er nicht ran. Und er war doch schon ganz nah dran! Nicht simulieren bitte, das durchschauen wir, das ist so durchsichtig! Die Stadt wäre auch ohne Hektor gefallen, das Pferd ist gefüllt worden und auf der Menschenweide angekommen, klar fällt es dort auf! So viele wollen souverän über den Ausnahmezustand entscheiden können, daß der Zustand gar keine Ausnahme mehr ist und alle entscheiden dürfen. Ich meine, sie dürfen alles entscheiden, aber nicht über alle. Doch über alle? Na schön, das hätte ich nicht gedacht, aber bitte, wenn sie es dürfen, dann will ich nichts gesagt und nichts geschrieben haben. Sie aber, Sie stellen einen Toten nur dar. Klar merkt man das sofort. Gefällt mir. Antworten.

So. Jetzt vergessen Sie bitte einmal die Lieder der Jugend, wie auch ich sie vergessen habe. Auf diesem luftigen Fels erschallt Gejauchze, Geschrei, die Wiener Wiesn ist hiermit eröffnet, ja, Wiesen gibt es eben überall, da legen wir uns nieder, etwas fließt, sagen Sie uns doch bitte, was das ist, ist das etwa der Strom?, nein, alles fließt, da bin ich auf der sicheren Seite, weil ich nicht hineinsteige und nicht hingreife, sicher ist sicher. Da ist der nächtliche Lärm soeben eingetroffen, grüß Gott, willkommen, wenigstens ist einmal was los hier. Einmalig! Das kann man ja vom Strom nicht sagen, der kommt nie aus dem Bett, und er kommt nie, ohne daß man ihm eine Leitung bietet, denn eine Leitung braucht ein jeder, eine Anleitung nur, wenn ich was zusammenbauen will, aber die Anleitung funktioniert nicht. Was ich da baue, das wird nichts gewesen sein, was noch meine Enkel benützen würden wollen. Wo sind die übrigens? Es gibt sie nicht. Haben Sie jetzt das allerschnellste Wort aus meinem Mund gehört? Gut. Es kann aber nicht gekommen sein, denn es steht fest. Sie streiten unter den Worten noch, wer das Schnellste war, das hervorgeschnellt ist. Und jetzt das freudigste Wort: Der Feind erlag, nicht einer Krankheit, er erlag unseren Waffen, schon werden Siegeszeichen überall aufgestellt, noch mehr Wiesen, noch mehr Bier, drei sind ja gar nichts, da fangen wir gerade erst an, aber sie sind das Zeichen, in dem ihr siegen werdet, in hoc signo und so weiter. Dieser Tag durchschlägt den Bann, der einst über uns verhängt wurde, dieser Tag schlägt alles, dieser Tag schlägt einfach alles. Und wenn er es nicht tut, dann schlagen einfach wir. Ist es grausam, den Feind zu strafen, wo er es verdient? Eben. Und bitte vergessen Sie nicht, was Sie versprochen haben, als ich mein Wort begann: die Freiheit. Gehts um solche Dinge, muß euer Mund die reine Wahrheit sein. Und meiner muß endlich schweigen. Applaus. Danke. Und jetzt alle. Flöte spielen und, nein, oder singen! Schauen Sie sich dieses Fremden Glückstag an! Nach aller Verzweiflung, die ihm sein Gott, der Gott aller Erfüllung, der glaubt noch echt an den!, von mir aus, und auch der Sohn der Zeit, nein, die Tochter der Zeit, ebenfalls Zeit, jetzt weiß ich es nicht, nach aller Verzweiflung ist es schön, diesen Glückstag zu schauen und den gerechten Weg zu ziehn und irgendeinen Gott zu ehren. Das lasse ich aus. Aber Sie können es von mir aus gern machen. Wir können es aber auch ganz anders machen. Wir können den Dank vergessen, wofür sollen wir denn danken?, uns schenkt keiner was. Solche haben wir hier beherbergt! Sie wußten das und kamen trotzdem. Da kann man nichts machen. Spenden Sie bitte, spenden Sie für dieses Grab, es kann auch Opferblut sein, was Sie spenden, bis sechzig dürfen Sie spenden, egal was, mit schlimmer Heimkehr können Sie es denen jederzeit vergelten, mit doppeltem Gesinn. Nein, nicht Gewinn! Den kriegen nur wenige, aber eine Gesinnung hat jeder. Der Tod dieses Mannes, der nicht stattgefunden hat, der Tod nicht, der Mann schon, er hat seine Stadt gefunden, hier, sein Tod wäre unser Segen gewesen, wir wären von seinem Sterben reich beschenkt worden, eigentlich sollte es ja selbstverständlich sein, daß er für uns stirbt oder für sich, das ist egal, Hauptsache, er stirbt, doch es hat ihm am Ende jemand den Weg der Sicherheit geboten, unsere Polizei, vertrauen Sie ihr, na, jetzt nicht mehr, ja, der Rettung auch, auch wenn es nicht Ihre ist, von mir aus auch der Feuerwehr, auch wichtig und nötig. Werft den Leib des Toten vor die Hunde. Aber der ist doch gar nicht tot! Leider! Egal. Hoffe nicht, daß den jemand nochmals aus der Heimat jagt, sonst wären sie zu mehreren, zu vielen, nie soll das geschehn! Wenn es nach uns geht, soll das nie geschehn, Herr Manfred Legat, na, heißen Sie wirklich so?, darüber würde ich mich an Ihrer Stelle nicht so freuen, denn legal ist das alles nicht, aber als Legat dürfen Sie es uns immerhin überlassen. Vom Ort des Todes kommen Sie? Nein, das habe jetzt ich gesagt. Aus dem Tor der Nacht, wo Hades fern den Göttern thront, denn die lassen ihn nicht hinauf. Da steht auch der Sohn des Priamos, na, den haben wir noch gebraucht! Seine Stadt sieht er bedroht von einem Heer, und geheim er sendet nach Polyester, nach Polymeren, nein, nach Polymestor, seinem Freund. Also daran sind nicht Sie schuld, Herr Legat, daß der nicht ankommen wird aus seinem rossefrohen Volk. Mehr muß ich wohl nicht sagen, die Pferde sind eher was für die Frauen, sie sind ihr liebstes Hobby, da beschweren sie sich nicht so oft, sondern beschweren eher unschuldige Tiere mit sich. Und auch sonst will ich nichts gesagt haben.

Finster schaut und beginnt der Herrscher im Donnergewölk von Bürgerkrieg, er beginnt, er wird ihn auch vollenden, denn was er anfängt, das führt er auch aus, hütet euch zu winseln, sonst dauerts noch länger! Hüte auch du dich, Andrerumandrer, mir hier zur Seite zu winken, du hast es gewollt, du wirst es bekommen. Was, das wissen wir noch nicht. Unter Krieg können wir uns nichts vorstellen. Doch du, doch du, du weißt es schon, na, das wird wieder was werden! Du weißt es ja schon, vor unsrer Schutzwehr mußt du dich nicht fürchten, du brichst unsre Schar mühelos, du brichst uns entzwei, ja, durchbohren kannst du uns auch, wir sind das Volk, das neben dem richtigen Volk einhergeht, doch gerichtet sind wir beide. Nur wissen wir es noch nicht. Erst wenn uns die Kugel die Helme umflattert, werden wir es wissen; sobald sie hineindringt in unsre Schädel, werden wir es schon wieder vergessen haben, und Nacht wird unsre Augen umhüllen. Ja, ich weiß, Ihnen ist das egal, Sie nehmen das alles in Kauf, und ich kaufe es Ihnen sogar ab. Ist das echt die Nacht, die uns die Augen umhüllt? Ich weiß, vorhin habe ich das gesagt, aber stimmt es auch? Ja, ich glaube, es ist die Nacht, auf alle Fälle wird es finster. Du, Herr des Bürgerkriegs, ja, dich meine ich, stets hast du den Zank nur geliebt und die Kämpfe und die Schlachten, gleich bist du der Mutter an Trotz, hat die auch was mit Zähnen zu tun gehabt oder vielleicht mit Drachenzähnen, die Mutter?, Schlange vielleicht?, andres Tier?, oder nur gezähnte Säge?, weiß es nicht, du jedenfalls zeigst sie, die Zähne, neuerdings zeigst du auch eine Brille, welche den Zähnen widerspricht, die Zähne sind gut, die Brille nicht so, zumindest nach meinem Geschmack nicht, der aber nicht zählt. Der zahnt noch nicht einmal, aber schmecken kann er schon, er weiß, was ihm schmeckt und was nicht. Andre wissen, was ihnen gefällt und was nicht. Die Glücklichen! Irgendwie zu klein das Gerät, was du nicht bist, diese Brille zu klein fürs Gesicht, wir wollen lieber ein andres Gesicht, es muß nicht jeder sein eigenes bekommen. Die Brille wird sich dann schon anpassen, so wie sich das Volk schon an dich anpassen wird. Es wird nicht lang dauern, und du bist uns vertraut.

Göttin, egal welche, die kaum durch Worte gebändigt werden kann. Was ist mit ihr? Na, sags schon! Auch ihr Rat, wie ich meine, hat uns dieses Weh bereitet, das jetzt einfach nicht mehr abzustellen ist. Aber du, Herr, bist doch meines Geschlechts, nein, bist du nicht, du bist von einem andren Geschlecht, darauf lege ich Wert, von einem wertvollen Geschlecht, wie du meinst, wertvoller als unseres, na ja, mich gebar auch eine Mutter, ich wollte, es wäre nicht so gewesen, beziehungsweise wollte ich, es wäre eine andre Mutter gewesen. Da kann man nichts machen, man kann es sich nicht aussuchen. Also du, Herr des Krieges gegen die Deinen, die inzwischen wieder ganz andre sind, es dauert ja schon so lang. Wer auch immer, was, die sind nicht die Deinen?, auch gut, sogar besser, sonst würdest du sie ja nicht, also du würdest ihnen nicht den ehernen Spitz in die Augen stoßen, und die Nacht folgt gleich hinterher, die Nacht, von der ich vorhin gesprochen habe, die Nacht, die es vielleicht gar nicht war oder eine andre Nacht, die nach oder vor dieser Nacht kam. Und dann erschlägt halt der eine den andren, egal, wo einer gewohnt hat oder der andre, er wird erschlagen, vielleicht probieren die das sogar miteinander? Dann sind es gleich zwei weniger, das spart Zeit. Der Welle Doppelsturz rollt über beide hinweg, egal, ob der eine oder der andre reich an Lebensgütern war oder nicht, meist eher nicht, er wird sowieso erschlagen; er wohnt direkt am Weg, den der Krieg gehen will?, tut mir leid für ihn, er wurde geliebt von den Menschen, ich weiß jetzt nicht, von welchen. Ein paar werdens schon gewesen sein. Die Menschen unterscheiden sich kaum voneinander. Egal, wer ihn liebte, egal, wer ihn schlug: Nicht einer davon, also nicht einer von uns entfernte ihn rechtzeitig von dem grausigen Verderben. Da tritt einer hin und tötet beide, also der Bürgerkrieger tötet am Ende beide, nicht wahr, die einen wie die andren. Ist ja klar. Sonst hieße er ja nicht Bürgerkrieg. Möglichst alle müssen dran glauben, wissen aber nicht, woran. So, dieser Mann tötet jetzt beide Krieger, na ja, es ist Krieg, klar, das seh ich ein, aber nicht voraus, bin keine Seherin, und er tötet auch den, der des Gespannes Lenker war, doch nicht den, nein, den nicht, nicht den Chauffeur, der kann nichts dafür! Der sich das alles ausgedacht hat, den Lenker, also den andren Lenker meine ich jetzt, den Schlachtenlenker, den bringt er nicht um, das kann ich einfach nicht glauben! Wie der sich an sein Rad klammert, das ihn schon dreimal überrollt hat! All der Aufwand, und der kommt so einfach davon! Da tötet er doch eher sich selbst, oder? Nein. Da kann man nichts machen. Also so wird es sein. Und zugleich werden alle in der Erde versinken und aus. Den Schultern wird die Rüstung abgenommen, ja, von mir aus, den Worten auch, obwohl ich von ihnen lebe, sie aber nicht von mir, und dann gehts ab unter die Erde und aus.

Pilatus

Also: Eingerührt sind rührende Einträge auf der Facebook-Fanseite von H.C. Strache (danke, Florian Klenk!). Und: Euripides: "Die Kinder des Herakles", damit was weitergeht in dieser Familie. Eine Prise "Ilias", muß auch sein, aber wirklich nicht mehr! Wenn ein Krieg kommt, können Sie immer mit der rechnen.



Fotos:
Jünglinge im Feuerofen (Priscilla-Katakomben) (Wikipedia)
Facebook/Betül Arslan
Hans Multscher: Christus vor Pilatus, Panel aus dem Wurzacher Altar, 1437 (Wikipedia)

3.11.2016 / 7.11.2016



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