Die verfolgte UnschuldZur Operette "die Fledermaus"Buveurs de champagne au Sperlbauer Hier ist von keiner Romantik die Rede, sagt Rosalinde im 10. Auftritt des 3. Akts. Und das stimmt. Die seltsamste (und beste) aller Operetten ist nicht romantisch, aber es ist auch nicht Lebensfreude, Champagnerlaune, die sie vorwärtstreiben. Der Champagner durchzieht das Werk zwar wie eine Untertitelungsschrift oder wie ein Strichcode, der den Preis einer Ware angibt, welche, die leichtestverderbliche überhaupt, die Zeit selber ist, aber auch wenn wir seine Qualität preisen, wenn wir ihm alle "Schuld" an der ganzen verwickelten Handlung zuschieben, die kein Mensch nacherzählen könnte, ist der Champagner doch nicht einmal das Mittel, sich ein bißchen aus der Zeit hinauszukatapultieren und einmal so richtig man selber zu werden. Nämlich ein Schwein, ein Ehebrecher oder aber ein echter Prinz und eine berühmte Schauspielerin an Stelle eines Stubenmädchens. Mit Musik vergeht ihnen allen die Zeit schneller, nur müssen sie aufpassen, daß sie nicht in der Zeit vergehen und verschwinden, sie müssen sich dagegen stemmen. Musik ist Zeit, die man vergehen hört. Nur ist die Zeit hier nicht das Medium, und auch die Musik ist es nicht. Die Zeit will sich dieses eine Mal nicht damit begnügen, einfach zu vergehen und uns dabei mitzunehmen. Sie spielt dieses Mal auch noch die alleinige Hauptrolle. Es gibt ja, soweit ich weiß, kein Werk der dramatischen Literatur (mit Ausnahme vielleicht der "Affäre Rue de Lourcine" von Labiche, doch dort sind die Ereignisse erst die Nacht davor passiert, und alle Kämpfe spielen sich hernach in den Menschen ab, die andre zu ihrem Schlachtfeld machen, weil sie zu klein sind für die Kämpfe, die sie in sich selbst veranstalten müssen), in dem alles schon passiert ist, sobald das Stück beginnt. Und in der "Fledermaus" ist es schon drei Jahre her, daß alles passiert ist, was dann irgendwann einmal, beiläufig und nebenher, erzählt wird. Die Operette ist die Rache der Fledermaus, die selber im ganzen Stück überhaupt nicht vorkommt. Ein als Fledermaus kostümierter Doktor Falke wurde, natürlich sternhagelvoll betrunken wie die meisten in, vor und nach diesem Werk, zumindest solange der Fasching dauert, einst von seinem Freund Eisenstein unter einem Baum schlafengelegt und mußte, nachdem er aufgewacht war, in seinem sperrigen Kostüm, zum Gaudium der Zuschauer, am hellichten Tag durch die Stadt nach Haus marschieren. So, das wärs auch schon gewesen. Der Anfang wie das Ende sind also bereits vergangen, wenn es beginnt. Der Versuch wurde abgebrochen und Jahre später wieder aufgenommen, nur ist diesmal ein andrer die Versuchsperson, der das natürlich, als einziger, nicht weiß, so wie schon der Dr. Falke drei Jahre zuvor nicht mehr gewußt hat, wer und wo er ist, als er einschlief, ein etwas ungestaltes Dornröschen, dessen Erlösung kein Kuß war; es war aber natürlich auch nicht tot, daher wäre eine solche Anstrengung auch gar nicht nötig gewesen. Wenn der Anfang sich als Anfang ereignet, ist das Geschichte, und die ist jederzeit bereit, jäh in Geschichtslosigkeit abzubrechen wie eine Wiese, welche in einem Steinbruch mündet (der Steinbruch von Mauthausen ist Österreichs leerster Fleck, Schulklassen fahren hin, Touristen fahren hin, keiner leugnet, daß es diesen Fleck gibt, aber da er, als Anfang, nicht beendet worden ist - oder nur scheinbar, durch den Zwang der Alliierten am Ende des Krieges - fängt er immer noch an, nicht immer wieder, sondern: immer noch). Manche Länder sind eben jederzeit zum Schlaf entschlossen, wenn sie nicht wissen wollen, was sie tun. Dann küßt sie einer wach, sie schauen ihn nicht allzu genau an, weil sie ja so froh sind, daß sie endlich erwachen dürfen (Deutschland!), doch sie erwachen nur soweit, daß sie später behaupten dürfen, sie hätten die ganze Zeit weitergeschlafen und sich wach nur gestellt. Die Untaten, die sie begangen haben, müssen sie geträumt haben. Oder sie werden überhaupt ungerechtfertigt beschuldigt, denn da sie ja geschlafen haben, können sie es nicht gewesen sein. Der entschlossen zur Geschichtslosigkeit Bereite muß daher immer wieder in den eigenen Anfang hineinfallen, aber in Österreich gibts dort auch immer wieder aufs neue Wein dazu, Bier, aber vor allem Champagner und Vergnügen satt, und so wird der Anfang der nie beendeten Geschichte versüßt, glücklich ist, wer vergißt, was doch nie geschehen ist. Und zwar sein eigenes Wesen, sodaß man eben jederzeit ein andrer, eine andre werden kann, und damit kann doch gewiß auch die Geschichte jederzeit eine andre werden, wenn man nur genügend Spaß und gute Laune verbreitet, wenn die ganze blöde Gschicht endlich wieder vorbei ist. Ja, das ist unsre Aufgabe in der Welt, Pferde, Torten und Orchester unterstützen uns tapfer dabei, und die werden wir alle nicht so schnell aufgeben, im Feuerstrom der Reben tralala, stoßt an, stoßt an und huldigt im Vereine dem König aller Weine, aber nicht zu fest anstoßen bitte, sonst zerbricht das Stundenglas und rinnt aus, und dann rinnt plötzlich, ehe man sichs versieht, der Schotter eines ganzen Steinbruchs heraus. In einem turbulenten Finale treffen sich alle Beteiligten der ebenso turbulenten Handlung an einem Ort, wo sie sich noch nie getroffen haben, in einem Gefängnis, und es wird dort, ausgerechnet in einem Gefängnis (was für ein typischer Operettenort, und was für ein netter Gefängniswärter Frosch, den immer der jeweils größte Komiker seiner Generation gespielt hat, und er hat die Texte auch "aktualisieren" dürfen, diese extempores waren sogar die Hauptsache an seiner Rolle, also das gewaltsame Zurückholen der Gegenwart, bevor sie entwischt ist, damit die Gschicht halt endlich ein End hat), abgerechnet, und alles löst sich in Wohlgefallen auf. Sogar die Adele findet einen Mäzen, der sie fürs Theater ausbilden lassen will, denn das ist ja in Österreich überhaupt das Größte: am Theater sein und dort berühmt werden! Der Rest ist Saufen, bis man nicht mehr reden oder stehen kann, na prost Mahlzeit, und die Mahlzeit geben wir auch noch wieder von uns! Dann wird ein Aufklauber von Milderungsgründen herumgehen und ab und zu was aufheben, und das wird dann ein weiterer guter Grund gewesen sein, warum wir nicht gemacht haben können, was wir gemacht haben. Drum lassen weise Fürsten die Völker niemals dürsten, und so wenig Durst wie bei uns war noch nie. Es geht also in der Fledermaus um Vergangenes, dessen Auswirkungen in die Gegenwart reichen? Nein, falsch. Die Gegenwart IST das Vergangene, und das Vergangene wird immer wiederkommen, wenn sich niemand von ihm belehren lassen will, sozusagen als etwas Untotes, als Vampir, als Fledermaus eben (oder gleich als blutsaugerischer Graf Dracula). Aber das macht uns ja überhaupt nichts, ganz im Gegenteil! Uns kann keiner was vormachen, obwohl viele es versucht haben; uns macht auch nichts etwas aus, denn zuvor machen wir etwas, und das macht Spaß! Sowas Lustiges wollen wir doch immer wieder erleben, am liebsten jeden Tag, und nicht nur im Fasching! Und zwar hauptsächlich deshalb, aber das ist inzwischen ja auch schon egal (Spaß haben wir sowieso in jedem Fall), damit es diesmal aber wirklich gut ausgeht, denn an das Schlimme wollen wir nicht einmal mehr denken, Brüderlein und Schwesterlein wollen alle wir sein. Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein. Laßt das traute Du uns schenken für die Ewigkeit, immer so wie heut, wenn wir morgen noch dran denken! Erst ein Kuß, dann ein Du, Du, Du immerzu! Da scheint eine Geschichte abzulaufen, die zu der, die wirklich passiert ist, diametral entgegengesetzt verläuft, aber die beiden stören einander nicht, keine Sorge. Alle Störungen in dieser Operette sind durch harmlose Verkleidungen (die gutbürgerliche Gattin als feurige ungarische Gräfin, das Stubenmädchen, im Abendkleid der Herrin, der neue Star des Theaters) oder durch Täuschung - der Herr des Hauses geht in den Häfen zum Brummen, aber in Wirklichkeit natürlich, als ein echter Herr Marquis, zum Prinzen Orlowsky, um Frauen kennenzulernen und sich mit dem bewährten Lieblingsgetränk zuzuschütten -, Intrige (die ganze alte Fledermausgeschichte, aber eben nur in ihren Auswirkungen, kein Mensch versteht sie, jeder hat inzwischen vergessen oder nie gewußt, was passiert ist, aber es ist immer wieder ein witziger Partyschwank zum Erzählen, und das damalige Opfer will natürlich noch seine kleine, liebenswürdige Rache auskosten, etc. etc.) entstanden und genauso glatt wieder auszubügeln, folgenlos, denn das Entscheidende ist ja, wie gesagt, schon vorbei, und hat es wehgetan? Gar nicht. Es tut heute nur dem Herrn von Eisenstein ein bisserl weh, aber der Champagner wird es in jedem Fall schon wieder richten. Und das Schädelweh danach hält man auch spielend aus, weil es zuvor ja so schön war. In Labiches "Affäre Rue de Lourcine" glauben die beiden alten Schulfreunde, die, einander nicht mehr erkennend, aber in Wahrheit sich selbst nicht, die Nacht davor bis zur Bewußtlosigkeit gesoffen haben, daß sie jemanden umgebracht haben. In der Folge wollen sie dann mehrere andere, noch lebende Personen umbringen, um diesen einen vergangenen vermeintlichen Mord zu vertuschen. Jeder kann ein Mörder sein und vorübergehend vom Alkohol ausgeknipst werden wie ein Lichtschalter, damit er es auch sicher nicht gewesen sein kann, weil er vorübergehend überhaupt nicht gewesen ist. Er war es nicht, es war ein anderer, der nur so ausgesehen hat wie er, und daher war es einer, der in die eigene Haut hineingeschlüpft, aber nicht identisch mit einem selber ist. Wir können es nicht gewesen sein, denn wir sind immer ein andrer als sogar wir selbst glauben. Das hat in der Rue de Lourcine keinerlei Auswirkungen außer einer kleinen Störung des Haushalts, und die handelnden Personen können ganz beruhigt wieder in ihre alten Körper hineinschlüpfen, welche die ganze Zeit geduldig auf sie gewartet haben. Leider können sie sich an den Spaß, den sie gehabt haben, absolut nicht mehr erinnern, aber ein Schrecken bleibt ihnen in den Knochen, den werden sie nicht so schnell vergessen. Doch der Schrecken der Fledermaus ist, sehr österreichisch, überhaupt keiner, er schimmert keine Sekunde durch das Gewebe des Frohsinns. Es schimmert eine gewisse Nüchternheit, illusionslose Lebenskenntnis hindurch, das Werk ist ja frei von jeder Sentimentalität - die Leute wissen, was los ist und worauf es ankommt, damit sie nicht allzu deutlich erkennen müssen, was passiert. Umso schlimmer. Was wahr ist, kommt nicht aus den Menschen heraus, es ist eh nicht zu ändern, und besser man weiß gleich gar nicht, was nicht zu ändern ist. Und auch die Geschichte läßt sich, vor allem nachträglich, nicht ändern, da ja nicht wir sie gemacht haben (und wenn wir es waren, dann können wir nicht wir selber gewesen sein), und der Nächste ist uns gleichzeitig der Fernste. Man kann die Zeit zwar vorbereiten, aber zubereiten tut sie immer ein andrer. Das Schlimmste, was passieren kann, sind dann sieben Tage Arrest und aus. Alles auf Anfang und: Unschuld. Hier wird nicht gesungen, hier wird gebrummt, sagt Frosch, und der Gefängniswärter ist der Fidelste von allen, die Menschen schließen sich jedesmal krumm vor Lachen, wenn sie ihn hören. Das Mobiliar des Seins bleibt brav wo es ist, es wird nur, mittels Champagners, ein wenig ver-rückt, und wir hoffen alle, daß unsere schöne Champagnerverrücktheit möglichst lang anhält, denn wir sind wir, und wir bleiben es, auch wenn wir gern in eine andre Haut hineinschlüpfen mögen. Doch wenn das, was wir sind, Gegenstand wird, dann wird es Geschichte, und die läßt sich nicht mehr so leicht reparieren. Wenn das Sein nämlich einmal Gegenstand wird, kann man es zwar angreifen, aber nicht mehr so leicht weglügen. Dann liegt es auf der Hand, aber es ist keine Münze, die sich in ein Kapital verwandeln könnte. Es ist das negative Kapital historischer Schuld, das Österreich jetzt seit bald 60 Jahren umzurubeln bemüht ist in einen saftigen Ertrag. Weil wir eh so nett sind, und so viel Spaß wie bei uns kann man nirgends haben, das hat schon Johann Strauß vorausgesehen. Bitte, der war ein bisserl ein Jud, aber seine Melodien sind trotzdem einfach unsterblich und dürfen daher bleiben, zumindest bis auf weiteres. Er soll nachträglich froh sein, denn auch sein Leben ist längst vorbei, wie soviele andere, aber er immerhin darf, eine Ausnahme, die wir machen, wenigstens in uns weiterleben und damit auch in den anderen, die zu uns herkommen und ebenfalls gut und hoch leben sollen. Solang sie dafür zahlen. Solang es uns gut geht dabei... Ja, der Joha nn Strauß, der darf bleiben, und wärs als Gespenst, so flüchtig. Solang seine Musik dauert, darf er bleiben, die schönen Walzer und so, er hat unsere Ziele erfüllt, dieser Komponist. Ha, welch ein Fest, welche Nacht voll Freud! Liebe und Wein gibt uns Seligkeit. Ging's durchs Leben so flott wie heut, wär' jede Stunde der Lust geweiht! Ja, das könnte uns so passen, aber natürlich, es würde uns wie angegossen passen. Brüderl, meine Uhr geht schlecht, schau, wieviel's auf deiner ist? Sagt der Notar Doktor Falke zu Eisenstein, der die seine (eine alte Lieblingsnummer von ihm, um Frauen abzukriegen, aber diesmal hat wirklich eine die Uhr erwischt, peinlicherweise die eigene Frau Gemahlin, aber dafür bleibt es ja in der Familie, nicht wahr!) losgeworden ist: Brüderl, meine geht auch nicht recht, weil sie schon gegangen ist! Also, Rosalinde, laß die Maske fallen! Daß ich seh, wer mich besiegt und wer meine Uhr gekriegt. Es hat längst zwölf geschlagen, aber wir wissen es nicht, wir haben unsere Uhr an eine Operette verschenkt und daher die Zeit gleich mit, ab jetzt werden wir immer in einer Operette leben dürfen. Schließlich lebt ja auch der Johann Strauß in seiner Operette, die wir so gern unsterblich nennen (die Menschen können ruhig sterben, aber ihre Werke und ihre Besitztümer bleiben da, bei uns, da haben sie es gut, viel besser als bei ihren ursprünglichen Besitzern), ja, er lebt fort! Das erlauben wir ihm, obwohl er uns sagt: Strafe muß sein. Die Fledermaus ist eine einzige Strafexpedition, doch die Strafe ist das Motiv unzähliger dramatischer Werke, von der Orestie an. Jeder ahnt zumindest, daß er Strafe verdient hätte. Die Handelnden der Fledermaus jedoch bestrafen alle einen, der gar nichts ahnt und daher unschuldig ist wie wir Österreicher es immer gewesen sind, eben weil wir es sind. Wir könnens nicht gewesen sein, weil wir es waren. Wer würde ein so liebes kleines Land denn strafen wollen? Man müßte sofort innehalten, wenn man es, so klein und arm, da liegen sieht. Es kann ja nicht weglaufen, weil es wo anders ja nicht so schön wäre, und außerdem hat es einen ordentlichen Rausch. Und wer sind die bösen Männer, genau vierzehn, die jetzt um unser nettes Land, das ja so musikalisch ist und z.B. etwas wie diese wunderbare Operette hervorgebracht hat, herumstehen und es vielleicht sogar beschimpfen wollen? Mit ihm nicht essen und trinken wollen? Also das geht nicht. Wer sind denn überhaupt diese vierzehn Europäer? Sehen sie denn nicht, daß Leute, die so freundlich sind wie wir, gar nichts treffen kann, einfach weil wir es nicht verdient haben (etliche unserer neuen Politiker argumentieren ja allen Ernstes mit der Schönheit des Landes, die Strafe nicht verdient hat, sondern immer nur Lob, und wärs für sein Aussehen). Wir haben uns hier in diesem schönen Gefängnis zusammengefunden um zu tanzen und zu singen. Wir haben uns aus dem Fehlenden genommen, was uns paßt, und schon gehört es uns wieder. Obwohl wir derzeit noch getadelt werden, fehlt uns nichts mehr. Wir sind, danke, gesund. In der Operette hat Vergangenes Folgen, aber im Leben ist das doch ganz anders. Da ist das Vergangene schon immer folgenlos gewesen. Und in dieser Folge, der wir jetzt auf dem Bildschirm zusehen, können wir den ganzen Anfang wieder umkehren, als Ende macht er sich doch auch ganz gut, oder?, wir drohen damit, daß wir immer wir selbst gewesen sind, uns treu geblieben, und wenn wir alles umkehren müßten, was gewesen ist - wir haben niemanden mehr, gegen den wir es kehren könnten, als uns selbst. Aber auch das wird ein prächtiger Spaß werden, wenn das Ende plötzlich der Anfang ist, den wir als Ende gar nicht mehr erkannt haben, so lang ist er vorbei. Und außerdem schaut er auf einmal ganz anders aus als damals, als er es einmal so hoffnungsvoll gewesen ist.
Beitrag zum Programmheft der Opera Bastille zur Aufführung der Fledermaus. (14. Dez. 2000 - 21. Jan. 2001) zur Startseite von www.elfriedejelinek.com
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